Thailand

Inselidylle in der Andamanensee und One Night in Bangkok

Ist eine Reise nach Thailand gefährlich? Thailand musste in letzter Zeit Einbussen, was die Touristenzahlen betrifft, hinnehmen. Dazu kamen noch die Touristenmorde auf der Insel Koh Tao, die von den Medien weltweit in die Schlagzeilen gehievt wurden, und die von Regierungschef Prayuth Chan-o-cha nicht gerade elegant kommentiert wurden. Thailand-Kenner wissen, dass die Demonstrationen in Bangkok nicht mit gewalttätigen Demonstrationen in westlichen Ländern verglichen werden können. Für Thais hat eine Demonstration eine ganz andere Bedeutung als in westeuropäischen Ländern. Die drei wichtigsten Dinge für Thais sind Schönheit, Vergnügen und Geld, und dies in dieser Reihenfolge. „Wir konnten trotz der Herausforderungen in diesem Jahr das hohe Niveau der Einreisezahlen aus dem Jahr 2013 fast halten“, behauptet Supranee Pongpat, die Direktorin des Thailändischen Fremdenverkehrsamtes denn auch.

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Umbrien

Jenseits des Corso Vannucci

Umbrien ist von Touristen nicht so stark belagert wie die Toscana. Vielleicht nicht mehr lange…

Susi und Nina, die beiden Trüffelhunde, lassen sich nicht lange bitten. Sie kennen den „Spaziergang“ mit ihrem Herrchen, Andrea, schon und springen schwanzwedelnd aus dem Auto. Von Norcia aus geht es 10 Minuten Richtung Berge, die im Februar auf den Spitzen noch schneebedeckt sind. „Auch im Sommer werden es hier selten mehr als 25 Grad“, beschreibt Andrea das Bergklima. Der gut durchtrainierte Umbrier nimmt die Trüffelhacke in die Hand, und los geht es. „Die Trüffelhacke darf nur 10 Zentimeter lang sein, das ist gesetzlich vorgeschrieben, da sonst die empfindlichen Trüffelwurzeln zerstört würden“, klärt er seine Gäste auf. Die Wintertrüffel sind die besten – und teuersten. „Auf dem Markt bekomme ich für ein Kilogramm bis zu 1000 Euro“, verrät Andrea. Die Suche lohnt also. Erst vor wenigen Monaten hatte das Auktionshaus Sothebys einen 1,9 Kilogramm schweren Trüffel aus Umbrien für einen Millionenbetrag versteigert.

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Offroad Marokko

Wie eine Pauschalreise zu einer Survivaltour werden kann.

Erfahrungen macht man nicht nur auf Reisen, sondern auch danach. „Solange nicht genau feststeht, was du dir dort geholt hast, komme ich dich nicht besuchen. Ich hoffe, du verstehst das“, teilen mir Freunde unverblümt am Telefon mit, während ich mit Wüstenfieber zuhause im Bett liege. Am vorletzten Tag hatte es mich gepackt – erst Durchfall, dann Fieberschübe bis 39 Grad, vor allem abends. Ich fühle mich wie ein Aussätziger, dabei habe ich doch nur Fieber! Und immer nur Wasser aus Plastikflaschen getrunken, wie es der Reiseführer geraten hatte. Der Bluttest vom Tropeninstitut erbrachte kein auffälliges Ergebnis. Nach fünf Tagen verschwand das Fieber so plötzlich, wie es gekommen war. Geheimnisse Afrikas…

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